Die wichtigsten Phasen im Change-Prozess:

Phase 1: Analyse

Aufnahme des Ist-Zustandes: Wo steht das Unternehmen, wo will es hin (Soll-Zustand)? Das umfasst die Diagnose von Defiziten und Identifikation von Aufgabenfeldern. Die Geschäftsleitung (oder der Vorstand) informieren die Mitarbeitern über den Veränderungsbedarf und werben dafür.

Phase 2: Planung

Das Unternehmen formuliert Ziele, entwickelt Change Management Pläne und arbeitet Prozesse aus. Das beinhaltet Aspekte wie Zeitrahmen, Budget, Konzepte, Kommunikation, Roadmap und Schulungen. Hierbei treten bereits etwaige Widerstände auf.

Phase 3: Coaching

In dieser Phase erhalten die Projektführer eine angemessene Ausbildung und Qualifizierung. Das schließt eine Kommunikations-Agenda ein, um das Change Management professionell umsetzen zu können.

Phase 4: Umsetzung

Für eine erfolgreiche Umsetzung müssen die Verantwortlichen die Veränderungsprozesse begleiten und unterstützen. Anderenfalls wächst die Gefahr des Scheiterns. Die Projektführer erhalten dafür gegebenenfalls eine Nachschulung.

Phase 5: Kontrolle

Im (vorerst) letzten Schritt überprüfen die Projektführer den Fortschritts hinsichtlich der Zielerreichung (Soll-Zustand). Dazu wenden sie Change Management Methoden wie Interviews, Mitarbeiterumfragen oder Bewertungskataloge an.