Unternehmen, die ihr Datenmanagement sauber aufsetzen möchten, um eines ihrer wertvollsten Güter – ihre Daten – effizient zu nutzen, benötigen eine professionelle Data Governance. Ohne die geht es nicht. Darunter versteht man ein ganzheitliches Management von Daten über ihren kompletten Lebenszyklus in einer Organisation.
Worum geht es bei Data Governance?
Data Governance besteht aus Prozessen, Verantwortlichkeiten und Regeln für den Umgang mit Daten innerhalb eines Unternehmens. Zunächst müssen die Verantwortlichkeiten, Richtlinien und Standards festgelegt werden, die im Rahmen des Datenmanagements ausgeführt werden. Damit bildet sie sozusagen das Herzstück des Datenmanagements.
DATA GOVERNANCE IST EIN SET AUS STRATEGISCHEN AKTIVITÄTEN, DAS DIE ROLLEN, REGELN, PROZESSE UND BEST-PRACTICES FÜR DAS UNTERNEHMEN DEFINIERT, UM DIE QUALITÄT, SICHERHEIT UND ORDNUNGSGEMÄSSE NUTZUNG DER DATEN ZU GEWÄHRLEISTEN.
„Bis 2025 werden 80 % der Unternehmen bei der Skalierung ihres Digital-Business scheitern, weil sie keine effiziente Data & Analytics Governance betreiben.“
Andrew White, VP Analyst at Gartner
Im Ergebnis geht es darum, alle Daten für verschiedene Zwecke zu optimieren – sei es für verlässliche Vorhersagen, E-Commerce, Kundeninformationen und andere – und effiziente End-to-End-Prozesse festzulegen. Es sollen sämtliche Mitarbeitenden einer Organisation mit Daten arbeiten können, um produktiver und effizienter zu werden.
Die Einführung einer Data Governance ist keine einmalige Changemanagement-Aktivität! Das Management von Informationen erfordert ein kontinuierliches Programm, das sicherstellt, dass das Unternehmen zusätzlichen Nutzen aus seinen Daten zieht. Dabei ist es sehr wichtig, dass die bestehenden Unternehmensrichtlinien und -standards befolgt werden.