Zu Filemaker bin ich im September 1995 gekommen, nachdem ich nach einem „digitalen“ Karteikartensystem gesucht hatte. Damals war ich bei einer österreichischen Druckerei angestellt und arbeite mit analogen Kunden-Adressen, die sich auf Karteikärtchen befanden. Während dieser Zeit begannen schon die ersten Digitalisierungs-Themen. Nachdem die Apple Macs in die Druckindustrie Einzug gehalten hatten, bin ich gleich auf dieses System gewechselt und habe mir hier einen Würfel-Mac ausgeliehen um die ersten „Geh-Versuche“ in die digitale Welt zu machen. Hier bin ich auf die Software Claris Works und einige Wochen später auf Filemaker gestossen und bis heute treu geblieben. Damals noch in der Version 2 gestartet – da war es noch nicht mal eine Relationale Datenbank – bin ich bis heute Filemaker treu geblieben. Heute in der Vesion 2023….! Wann ich genau zum Filemaker-Magazin gekommen bin, weiß ich nicht mehr genau, aber es dürfte noch im Jahr 1995 gewesen sein. Die 30-jährige Mitgliedschaft rückt näher….! :-)
Die erste Entwicklung war eine einfache Adress-Kartei. Später folgten dann noch eine kleine Kalkulation.
Dies war auch mein Einstieg in die IT. Später habe ich ein komplettew ERP-System für eine Druckerei aufgebaut. Von der Stammdatenbank bis hin zur Rechnungserstellung mit Mahnwesen. Die Ausgabe war damals die Ausgabe auf SD-Formularen mit Nadeldruckeren. Auftragstasche, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und die Rechnungen wurden direkt in Filemaker erzeugt und auf den Nadeldruckern ausgegeben. Die Angebot und andere interne Belege wurden auf dem Laserdrucker ausgegeben. 2004 wurde noch die komplette Lettershop-Dienstleistungen in die Warenwirtschaft mit integriert, so dass hier neben den klassischen Print-Produkten auch die Lettershop-Dienstleistung komplett mit Filemaker abgebildet und erfasst werden konnt. Dabei war der größte Vorteil immer, die schnelle Erweiterung und individuelle Anpassung an die Firma und nicht die Firma muss sich an die Software anpassen.
Was hier noch ein wesentlicher Vorteil ist, ist die Vielseitigkeit im Umgang mit Dateien. Mit den zahlreichen Plugins lassen sich komplexe Prozesse in sehr kurzer Zeit aufbauen.
Die Warenwirtschaft wurde stetig weiter entwickelt und ist bis heute bei mir im Einsatz.
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